*** NEWS *** 27.08.2021 Ignoranz und Dümmer hilft sich gegenseitig immer! Eine „repräsentative Umfrage“ des Landvolkes u. a. zur Bestandsregulierung beim Wolf? *** 27.08.2021 Statt Brechstange jetzt Wissenschaft? Lies fordert erneut absurde Obergrenze für Wölfe *** 16.08.2021 Bundesagrarministerin Klöckner (CDU) will Wölfe regional bejagen lassen! ***
27.08.2021 Ignoranz und Dümmer hilft sich gegenseitig immer! Eine „repräsentative 05.00 Uhr Umfrage“ des Landvolkes zum Thema Wolf? Überreicht von Jörn Ehlers (Landvolk) an Umweltminister Olaf Lies - Willkommen in der Anstalt! Aber natürlich nicht! Wenn niemand auf einen hört, und die tatsächliche Bevölkerungsmehrheit Wölfe zur Bestandsregulierung nicht töten will, dann erweckt man eben den Anschein der Expertise selbst, nur um dieses Ziel zu erreichen! In diesem Fall, in dem man eine eigene „repräsentative Umfrage“ zur Bestandsregulierung von Wölfen durchführt! Lt. der Umfrage sind über 70% der befragten Bevölkerung für eine Bestandsregulierung des Wolfes. Lassen Sie uns nun einmal gemeinsam raten, wer in dieser Umfrage mit „Bevölkerung - also dem repräsentativen Teil der Umfrage des Landvolks (Link) gemeint sein könnte?“ Richtig! Es sind wie immer unsere Bauern, Jäger und Weidetierhalter! Soviel also dann zum Thema „Repräsentativ“! Autsch! Und dann noch die versteckten altbekannten rechtswidrigen Forderungen wie z. B. „Wolfsfreie Zonen!“ Das tut eigentlich nur noch weh! Also, ab hinter den Spiegel mit Eurer Umfrage! „I stand up for Wolves until my last Breath is done. And beyond!!“ Jens Feeken - Artenschutz-Wolf 27.08.2021 Nds. Umweltminister Lies (SPD) - mit der Brechstange klappt es nicht! 04.00 Uhr Dennoch erneut eine absurde Obergrenze für Wölfe wie - „Killing à la France“. gefordert - diesmal mit „wissenschaftlichem Anstrich“! Mit der Brechstangenmethode ist der nds. Umweltminister Lies (SPD) bisher beim Wolfstöten zum Glück nicht durchgekommen - obwohl mittlerweile einige rechtswidrige Wolfsabschüsse auf sein kriminelles Handlungskonto gehen! Zahlreiche Strafanzeigen gegen Lies und seine tödlichen Handlanger sowie bereits im Vorfeld massive Beschwerden bei der EU-Kommission über den Umgang mit dem Wolf in Deutschland und die Einleitung eines rechtlichen Prüfungs- Pilotverfahrens seitens der EU-Kommission gegen das Mitglied Deutschland hatte dies zur Folge! Artenschutz-Wolf berichtete als mitverantwortlicher Auslöser dieses Verfahrens bereits umfassend. Die Prüfungen der Kommission gehen jetzt dabei in die Tiefe und man betrachtet im Rahmen dessen nicht nur das derzeit gültige aber „EU-Artenschutzrechtswidrige BNatSchG“ sondern auch dessen Auswüchse auf Landsebene wie z. B. die nds. Wolfsverordnung „NWolfVO“! Dieser aktuellen Tatsache ist es dann wohl geschuldet, dass der „Schießwütige aus Hannover“ sein angekündigtes weiteres blutrünstiges Handeln derzeit noch Ruhen läßt! Dennoch kann es Minister Lies (SPD) einfach nicht lassen und fordert mit altbekannten „Scheinargumenten“ wie der angeblich fehlenden oder zumindest nur geringen Akzeptanz des Wolfes in der „Bevölkerung“ erneut eine Obergrenze für Wölfe, so ein Bericht des Norddeutschen Rundfunks (Link zum Artikel) Das bei „Bevölkerung mit fehlender Akzeptanz“ wie immer nur ein kleiner Personenkreis gemeint ist, - nämlich die Weidetierhalter, Jägerschaft und andere Lobbyverbände, läßt er wie immer als Information fehlen. Sein Blick ist dafür nach wie vor starr(-sinnig) und fest auf Frankreich geheftet, wo Wölfe geschossen werden! Jedoch genau deswegen hat die „Grande Nation“ bereits ein EU- Vertragsverletzungsverfahren bzw. Vertragsstrafeverfahren seitens der EU- Kommission vor dem EuGH anhängig. Auch das wird gern seitens der Landespolitik hier bei uns verschwiegen! Gleichzeitig teilt Lies nunmehr mit, dass er zur „Wolfsobergrenzenfrage“ nach der Sommerpause ein „eigenes, offenbar lokales Gutachten“ vorlegen will. Man versucht sich nun also wissenschaftlich zu geben, und mit einer eigenen Populationsstudie sein eigenes eklatant ignorantes rechtverachtendes Tötungshandeln zu legitimieren. Dazu bedient sich das nds. Umweltministerium als „sogenanntem   Experten“ jetzt des Vorsitzenden der Deutschen Wildtierstiftung - Professor Klaus Hackländer (Professor für Wildtierbiologie und Jagdwirtschaft) und seines Teams. Hierbei gibt es quasi „just in time“ passend zum NDR-Artikel, einen aufschlussreichen - aber wen wunderts, einseitig gefärbten, weil ziemlich weidetierhalterlastig geprägten Online-Artikel der faz “, der sich damit beschäftigt, ob angesichts der Risszahlen der hohe Schutzstatus des Wolfes noch angemessen ist?! Hierbei kommt der „Lies´sche - sogenannte Experte“ zu Wort. Dabei    ist    es    interessant,    dass    dieser    „Experte“    das    Ergebnis    der    von    ihm durchzuführenden    Studie    -    bereits    ohne    Studie    im    Vorgriff    -    eigentlich    schon vorwegnimmt   und   den   Wolf   bereits   jetzt   zur   nicht   mehr   gefährdeten   Art   erklärt!   „Der Wolf,   so   der   Experte,   sei   im   Grunde   kein   Fall   mehr   für   den   Naturschutz   -   dabei würde die EU - FFH-Richtlinie der Realität hinterherhinken. Untermauern   möchte   der   Mann   seine   Erkenntnis   mit   dem   Vergleich   der   Wolfsdichte von   Yellowstone   und   hier   bei   uns   in   Deutschland.   Ein   ziemlich   hinkender   Vergleich   allein   schon   von   den   Grundvoraussetzungen   her!   Richtlinien   und   Tatsachen,   sollte man als „Experte“ doch eigentlich lesen und vor allem verstehen können! Oder? Was   wir   von   dieser   Studie   zu   erwarten   haben   wird   sich   dann   wohl   bei   diesem Vorabtenor   am   besten     mit   den   Worten:   „Des   Brot   ich   ess   -   des   Lied   ich   sing!“ oder die „Hand   die   mich   füttert   beisse   ich   nicht!“ ! beschreiben lassen. Eine echte Betrachtungsweise aus Unvoreingenommenheit für eine solche Studie läßt sich hier leider nicht ableiten oder gar erkennen. Das Rahmenprogramm zu den „Expertenaussagen“ bilden dann die „angstvollen - angstschürenden Erzählungen einer Pferdzüchterin“, die dem Leser anscheinend suggerieren sollen, sie selbst sei schon Betroffene von Wolfsübergriffen gewesen! Dem ist aber nicht so! Immerhin Leistungen zur Sicherung ihrer Pferde zum Schutz vor Wolfsübergriffen hat sie schon reichlich erhalten. 30.000 Euro für Schutzvorkehrungen vom Staat! Offenbar aber nicht genug für Sie, denn es reichte mal gerade so zum Materialkauf für die Zäunung - lzitiert die „faz“ die Frau! So sind sie halt, viele unserer „guten Weidetierhalter“! Artenschutz-Wolf meint dazu: „Als Pferdehofbetreiber, Züchter“ oder anderer Weidetierhalter, bin ich gleichzeitig auch selbständiger Unternehmer und habe mich auf Marktveränderungen wie jeder ander Unternehmer einzustellen und zu investieren. Die Marktveränderung hier ist der Wolf! Und die Investition ist der Schutz meiner eigenen Tiere! Eine sehr gute Investition möchte ich meinen - vor allem dann, wenn tatsächlich meine Existenz davon abhängig ist! Investitionskosten, tragen andere Unternehmer anderer Branchen in der Regel selbst durch Rücklagenbildung oder Kredite. Dies ist im Falle des Wolfes für Weidetierhalter aber nicht einmal notwendig, denn sie bekommen die Investitionskosten für Schutzmaßnahmen als Zuschüsse vom Staat die in sehr hohem Maße aus von der EU bereitgestellten Fördergeldern serviert werden, sofern man sie denn beantragt! Und das zusätzlich zu den Ausgleichszahlungen bei tatsächlichen Wolfsübergriffen auf geschützte Weidetiere . Fazit: Nur gut, dass eine Lokalstudie zur Wolfspopulation in Niedersachsen, die entsprechend gefärbt ausfallen - keinen Einfluß auf politisches Handeln seitens der EU und damit Änderung des hohen Schutzstatus des Wolfes haben dürfte! Denn die Wolfspopulation Deutschlands ist in der Gesamtheit der europäischen Population/en zu betrachten und die ist/sind bei weitem weder stabil noch sind alle möglichen, verfügbaren Lebensräume, die zum Wolf passen - auch nicht die in unserer Kulturlandschaft - besetzt und somit ist der Wolf nach wie vor schützenswert Herr Lies und Herr „Experte“!! „I stand up for Wolves until my last Breath is done. And beyond!!“ Jens Feeken - Artenschutz-Wolf 16.08.2021 Jule Klöckner (CDU) - ein dionysischer Background - der Wahlkampf und der 21.00 Uhr nach wie vor bestehende Wunsch nach „Tötet den Wolf!“! Jetzt aber auf regionaler Ebene - „Ist ja mal was ganz anderes!“ Das des Weingottes „Bacchus“ wirre Ex-Gespielin - die Klöckner Jule - ihres Zeichens derzeitige Bundesagrarministerin sowie etliche Vertreter der Baurenverbände, der Jägerschaften, des Landvolkes und anderer Lobbywiderlinge beim Thema Wolf nach wie vor nichts dazu gelernt haben, verdeutlichen erneut deren antiquiert - lobbyistische und fachlich sich selbst disqualifizierenden Äußerungen die immer noch aus den Anfangszeiten der Wolfsrückkehr stammen. „Nichts dazugelernt? Setzen! SECHS!“ Fakten und Daten muss man halt lesen können. Wie seit ehedem, wird nur von Rissen gesprochen - deren Anzahl u. s. w.. - nicht aber von den Umständen wie es dazu kam. Dann müßte man selbst die „Hose runterlassen!“ Das möchte man natürlich tunlichst vermeiden. Also, nach wie vor nichts aus dieser Ecke darüber, wie wenig Weidetiere davon tatsächlich durch Ihre Halter einen „wolfsabweisenden Grundschutz und damit eine echte Chance hatten, einen Wolfsübergriff zu überleben. Das sind nämlich nach wie vor immer noch die wenigsten bis gar keine! In Zahlen lt. DBBW in über 80 % der Übergriffe in Niedersachsen und Schleswig- Holstein! Noch Fragen? Stattdessen krakelen aber die gleichen ignoranten Schwätzer weiter Ihre tumben Latrinenparolen - vorsätzlich rechtswidrig und fordern eine Bestandsregulierung des Wolfes - jetzt auf regionaler Ebene. Unterstützt dann noch durch die allseits bekannte mehr als selten dämliche Forderung, der auch das Tierwohl in Deutschland verhindernden „Wein-Jule“ dahinzielend: „Dort, wo viele Wölfe lebten und der Bestand nicht gefährdet sei, müsse jetzt dringend ein regionales Bestandsmanagement her!“ - so die Forderung der „Ex- Weinkönigin“! Das tut wirklich weh Frau Klöckner! Der Bestand, zu dem auch unsere Population gehört ist im europäischen Gesamtbild - und NICHT - sogar ganz bestimmt NICHT regional zu sehen und zu bewerten. Wie gesagt Lernfähigkeit NULL KOMMA NULL! Hier der LINK zu einem Artikel der dies verdeutlicht! Nun, offenkundig herrscht also nachhaltig gähnende Leere zwischen den Ohren bei vielen - (nicht allen, das muss und will ich hier auch erwähnen) - Mitgliedern besagter Gruppen! Final jedenfalls veredelt mit einer Hohlraumversiegelung - eines eiskalten Lobbykalküls für die anstehende Bundestagswahl oder anderer Egoziele! Denn Frau Ministerin Klöckner, möchte die Stimmen dieser, Ihrer bräsigen Handlanger und die möchten, dass Frau Minister mit allen Rohren auf die Wölfe schiessen läßt. Eine gewünschte Win-Win-Situation für die Lobbyisten - auf Kosten des Wolfes und des Artenschutzes. Und damit den Klimawandel noch begünstigend! Merkt ihr Spacken eigentlich noch etwas? Vor allem, alles immer noch wohlwissend und damit krönend, gegen geltendes EU- Recht verstoßend! Was für ein selbstherrlicher, selbstgefälliger und selbstgerechter jämmerlicher Bodensatz der Spezies Mensch! Man kann sich nur schämen derselben Spezies anzugehören! Und gleichzeitig ist nur zu hoffen, dass solche Politschranzen wie Frau Klöckner nach der nächsten Wahl im Ausguss der Gechichte landen, ein perfekter Aufbewahrungsort für solche Politiker, damit sie lernresistenten, geifernd fordernden und kriechend schleimenden Höflingen sowie machtgeilen Platzhirschen, wie wir sie in den zuvor genannten Gruppen vorfinden können, keinen Politsupport mehr zu Teil werden lassen können. „I stand up for Wolves until my last Breath is done. And beyond!!“ Jens Feeken - Artenschutz-Wolf
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Artenschutz-Wolf
Archiv August 2021