*** NEWS *** 30.07.19 Update 2 - Getöteter Wolf in Wittingen - Obduktionsbericht bestätigt grausame Tierquälerei *** 25.07.19 Update Illegal getöteter Wolf in Wittingen - Bestialische Tierquälerei und blanker Polit-Zynismus *** 23.07.19 Illegale Wolfstötung in Wittingen (Nds) - Parallelen zum Fall Mortka in Sachsen!?! *** Weniger Risse trotz steigender Wolfspopulation in Niedersachsen *** 19.07.19 In Österreich ist der Wolf willkommen!! *** 08.07.2019 Diskussion des NDR zum Rodewalder Rudel eskaliert - Tötungsaufforderung gegen Wolfsfreunde durch Wolfshasser ***
30.07.2019 Update 2 zum getöteten Wolf in Wittingen - Obduktionsbericht bestätigt, 18:30 Uhr der Wolf wurde vor seiner Tötung bestialisch gequält !! Jetzt ist es offiziell. Der in Wittingen am Elbe-Seitenkanal erschossene und mit einer Drahtschlinge um den Hals umwickelte Wolf wurde vor seinem Tod grausam gequält! Das Umweltministerium in Hannover veröffentlichte mit einer Pressemeldung vom 30.07.2019 erste Einzelheiten des Teilobduktionsberichtes. Teilbericht, da noch weitere Untersuchungen an dem ermordeten Wolf im „IZW - Institut für Zoo- und Wildtierforschung“ in Berlin vorgenommen werden. Derzeit steht jedenfalls nach den dort durchgeführten Untersuchungen fest, dass der/die verantwortliche/n Mörder - dem jungen Wolf vor seinem Tod quasi in seiner Agonie (Todeskampf) noch einen Draht durch eine Vorderpfote getrieben haben. Eine barbarische Bluttat gewalttätigen, kriminellen, menschlichen Abschaums! Eine Bluttat, die an FEIGHEIT und GRAUSAMKEIT kaum zu überbieten ist! Solche Taten bergen aber eine gefährliche Brisanz - verkörpert durch Funken die zu noch einer ganz anderen Gefahr einem Flächenbrand heranwachsen könnten. (Nur gut zu wissen, dass Wolfsbefürworter bisher immer den legalen Weg beschritten haben.) Denn dies wäre ein Flächenbrand, der die ohnehin schon mehr als angespannte Lage zwischen Wolfsgegnern und Befürwortern weiter dahingehend eskalieren lassen könnte, dass man sich demnächst auf einem Level von… „Quid pro quo“ - Latein: „dies für das“ wiederfindet. Heraufbeschworen und manifestiert durch solch höchst kriminelle gewaltbereite Hasstaten einzelner völlig verblendeter Wolfshasser! Dies wäre eine mögliche und äußerst gefährliche Entwicklungsrichtung möchte ich hier eindeutig warnend anmarkern! Eine Richtung die niemanden voranbringt und in der Sache an sich einen immensen Schaden verursachen würde!! Eine Entwicklungsrichtung aber, an deren Aufkommen das Umweltministerium in Hannover, mit seinen bisherigen kruden und jetzt auch noch heuchlerischen und in keiner Weise die Lage verbessernden Anti-Wolfsaktivitäten um „Umweltminister“ Olaf Lies (SPD), einen erheblichen Beitrag geleistet hätte. Und damit dann in jedem Fall zumindest politisch in der Verantwortung stünde. Und das NUR weil UM Lies nicht im Sinne des Artenschutzes gehandelt hat obwohl er gekonnt hätte und immer noch könnte. Klare Kante beim Herdenschutz und nicht beim Wolfsabschuss!! Fachlichkeit statt Lobbyismus! Wann begreift dieser unglaubliche Ignorant, diese vom Lobbyismus völlig durchseuchte Politik dies endlich! Fest steht jedenfalls: DER / DIE PERVERSE(N) TÄTER GEHÖREN SCHNELLSTMÖGLICH ERMITTELT, VERHAFTET UND AUF DAS SCHÄRFSTE ABGEURTEILT !!! DAS IST MEIN „QUID PRO QUO“! Artenschutz-Wolf setzt alles daran, dass wir dieses Ergebnis als Vergeltung für diesen toten Wolf, der sich nicht gegen seine feigen Peiniger mehr wehren konnte erreichen werden! Dafür lernt/lernen der/die Täter nun das Gefühl jetzt hautnah kennen, wie es ist, selbst gejagt zu werden. Quid Pro Quo !!! 25.07.2019 Update zum getöteten Wolf in Wittingen - Bestialische Tierquälerei und 17:30 Uhr blanker Polit-Zynismus! Mehrere Tagesgazetten u. a. die NOZ berichten heute, dass es Anhaltspunkte dafür gibt, dass der in Wittingen tot aufgefundene Wolf, den brutale Kriminelle erschossen und mit einem schweren Gewicht und einer Drahtschlinge um den Hals im Elbe-Seitenkanal entsorgen wollten, vermutlich auch bestialisch von diesen Verbrechern gequält wurde. Tierquälerei und illegale Tötung eines höchstmöglich geschützten Tieres!!! Da kommt was an Strafmaß zusammen! „Tierquäler sind in meinen Augen menschlicher und gesellschaftlicher Bodensatz und Gossendreck! Zutiefst abartig gestörter, bösartigster und widerwärtigster Abschaum! Ebenengleich mit Kinderschändern!!“ Dieser/diese ekelerregende(n) Art- und Zeitgenosse(n) sollte(n) sich in Zukunft unbedingt immer und immer wieder folgendes ins Gedächtnis rufen und niemals vergessen: „Was Du nicht willst das man DIR tu´, das füg auch keinem Anderen zu…“ Ich hoffe inständig, dass der, die Täter schnell gefasst und dafür aufs Schärfste bestraft werden!! Artenschutz-Wolf hatte diesbzgl. bereits Kontakt mit der Polizei in Wittingen aufgenommen! Und als sei dies alles nicht schon unerträglich genug, äußert sich ausgerechnet ein Minister bar jeder Kompetenz (quasi universaldilettantisch) in der Thematik und beim Wolf selbst auch noch zu dieser schrecklichen Tat. Gemeint ist der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies (SPD). Ein Minister, der durch sein jämmerlich unsachliches und versagendes Verhalten und seine Äußerungen die an jeder tatsächlichen „Wolfsrealität“ meilenweit vorbeigehen, den „Wolfskrieg“ in Niedersachsen doch erst angeheizt hat und immer noch anheizt. Ein Mann, der völlig beratungsresistent und ignorant seit Monaten ein Tier, den Rodewalder Leitrüden GW717m töten will. Einen Wolf, der sich nur seiner Biologie entsprechend - energieeffizient in der Jagd - verhalten hat und sich dabei offensichtlich völlig UNGESCHÜTZTE Weidetiere anstatt Wild als Beute geholt hat. Beute, welche ihm quasi mehr als grobfahrlässig auf dem silbernen Tablett serviert wurde. Und Minister Lies ignoriert hier Fakten um Fakten und verlängert die irrsinnige Abschussverfügung gegen GW717m immer und immer wieder ohne je die Faktenlage offenbar neu geprüft zu haben. Ein Nullminister! Null Ahnung, null Lerneffekt, null Einsicht, null kompetent in Sachen Wolf und das Beste diesmal positiv gemeint - null erfolgreich bei der Jagd auf den Wolf!!! Wobei, Herr Minister, unter uns beiden mal hier so im Vertrauen ich bin gespannt, wie lange sie ihr Blendwerk der „Wolfsjagd“ noch aufrecht erhalten können! Es hat offenbar noch immer niemand begriffen, dass Sie nicht schießen lassen können… das liegt in der Natur der Sach- und Gemengelage nicht wahr ?!! In der scharfen Verurteilung der Tat des getöteten Wolfes bei Gifhorn als solches, hat Lies aber Recht. Dennoch, manchmal sollte ein Minister wissen, wann es besser ist selbst den Rand zu halten und einen Sprecher diese Arbeit erledigen zu lassen. 23.07.2019 Wölfin bei Wittingen (Nds.) erschossen und versenkt. Und wieder eine 18:00 Uhr zu tiefst verabscheuungswürdige Tat eines ganz offensichtlich verblendeten und krimminellen Zeitgenossen. Bericht der az-online Diese illegale Tötung erinnert an ein fast tatgleiches Verbrechen aus dem vergangenen Jahr - damals begangen an einer jungen Fähe am Tagebausee Mortka in Sachsen. Artenschutz-Wolf berichtete im vergangenen Juli. Damals wurde eine junge Wölfin erschossen - anschließend wurde dem Kadaver ein Seil um den Torso gebunden, an das der Täter einen Betonklotz befestigte und das Tier so präpariert im Tagbausee Mortka zu versenken suchte. Doch der Kadaver trieb auf! Das Verbrechen trat zu Tage. Strafrechtliche Ermittlungen wurden damals eingeleitet. Eine in der Tatbegehung ähnliche abscheuliche Straftat ereignete sich nun in Niedersachsen. Bei Wittingen wurde der Kadaver einer illegal erschossenen, ein bis zweijährigen Fähe aus dem Elbe-Seitenkanal gezogen. Ihr hatte man eine Drahtseilschlinge um den Hals gezogen und mit einem schweren Gegenstand verbunden so dass der Körper versinken sollte. Das ist aber offenbar ebenso wie bei der Wölfin in Mortka misslungen. Bei dieser Straftat, ist hohe kriminelle Energie im Spiel und die Polizei bittet um Zeugenmeldungen. Artenschutz-Wolf gibt gern die Telefonnummer dazu bekannt. Ein solches Verbrechen MUSS geahndet werden. Hier nun die Telefonnummer unter der sich Zeugen melden können: Polizei Wittingen: (0 58 31) 25 28 80 23.07.2019 Trotz steigender Wolfspopulation(en) in Niedersachsen stagnieren die 16:10 Uhr Zahlen getöteter Weidetiere bzw. sinken im Vergleich. Dies vermelden mehrere Medien wie z. B. der NDR als auch Lokalmedien Trotz steigender Wolfs- Rudelzahlen in Niedersachsen gab es laut dem UM Hannover zum Vergleich im Vorjahr (97 Angriffe auf Nutztiere durch den Wolf) bis Mitte Juli diesen Jahres lediglich nur 107 Übergriffe. Diese Entwicklung ist für für mich nicht unerwartet - straft dafür jedoch alle Hetzer und Wolfsgegner gleichzeitig sehr schön Lügen. Es zeigt sich jetzt genau das, was Artenschutz- Wolf schon stets erklärt hat. Wölfe haben es nicht „per se“ auf Weidetiere abgesehen, sonst müssten die Risszahlen stetig mit zunehmender Wolfspopulation steigen. Nur ungeschützte oder ungenügend bzw. vernachlässigt geschützte Tiere wird sich ein Wolf, werden sich Wölfe holen, um die eigenen Kraftreserven die für eine aufwendige Jagd auf ein Wildtier notwendig sind zu schonen. Ansonsten wird ein Wolf immer auf die natürliche Beute wie Reh, Hirsch oder Wildschwein etc. gehen, auf die er durch seine Mutter die Elterntiere geprägt wurde. Und für Ausnahmen regelt das in seiner jetzigen Form bestehende eu- rechtskonforme Bundesnaturschutzgesetz alles weitere genau. Es bedarf damit keiner abstrusen Änderung wie die Vorlage „Lex-Wolf“ die nicht mit EU-Recht vereinbar ist und somit illegal wäre. Die Essenz hieraus und ich wiederhole sie immer und immer wieder - Wolfsabweisender bzw. wolfssicherer Herdenschutz ist der WEG! Dann wird sich das jetzige Ergebnis noch weiter verbessern und von ganz allein immer weiter nach unten korrigieren. Wobei der Anteil an Beutetieren in Form von Weidtieren ohnehin kleiner als 1 % ist. NICHT DIE TÖTUNG dieser für unser Ökosystem so wichtigen und herrlichen Tiere ist die Lösung sondern wirksamer Herdenschutz! Das sollte sich besonders Umweltminister Olaf Lies (SPD) mit seinen kruden Handlungen hinter seine beim Artenschutz des Wolfes „tauben“ Ohren schreiben. 19.07.2019 In Österreich ist der Wolf anscheinend willkommen !!! 16:15 Uhr „Salzburg24“ berichtet online über eine vom WWF in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage zum Thema Wolf. Das Ergebnis: - 69 % der Befragten stehen dem Wolf sehr oder eher positiv gegenüber. Sie begrüßen die Rückkehr des Beutegreifers in ihre heimischen Wälder. - 79 % - der Teilnehmer glaubt, dass ein friedliches Zusammen grundsätzlich möglich ist. - Lediglich 14 % sahen die Entwicklung negativ. - Nur 8 % sehr negativ. Zum Ergebnis werden die folgenden Personen zitiert: Christian Pichler / WWF-Experte - „Die Österreicher wollen keine Jagd auf bedrohte Arten wie den Wolf und keine aufgeheizte Stimmung“. - Österreich positioniert sich klar für den Herdenschutz. Volle EU-Töpfe stehen bereit - die Fördermittel müssen nur abgeholt werden. - Agrar- und Naturschutzreferenten sollen aktiv werden, genau wie Behörden indem sie dem Informationswunsch der Bürger zur Verbreitung des Beutegreifers und zu Nutztierrissen nachkommen. Kurt Kotrschal renommierter Verhaltensbiologe und Wolfsforscher - „Beutgreifer wie der Wolf sind eine wertvolle Bereicherung für Ökosysteme“. Der Wildbestand ist vital und die Kleintierfauna wie Fuchs und Schakal werden natürlich reguliert. 4 von 5 Befragten sahen im Wolf ebenfalls eine Bereicherung für die Artenvielfalt. Was „Artenschutz-Wolf“ jedoch am meisten bei dieser Umfrage erfreute, war, dass endlich einmal medienseitig DAS WORT im Zusammenhang mit dem Wolf gebraucht wurde, was bisher immer fehlte: „RESPEKT !“ Respekt gegenüber dem (anderen Mit-) Lebewesen Wolf und damit Respekt dem Leben selbst gegenüber. Demnach bringen 85 % der Österreicher dem Wolf Respekt entgegen. Sieben von Zehn Befragten finden ihn faszinierend und nur jeder Zehnte empfindet Angst. 08.07.2019 Tötungsaufforderung gegen Wolfsfreunde durch Wolfshasser bei der 19:45 Uhr NDR - Diskussion - „Jetzt reichts! - Der Wolf und die Bürger“ Live am 02.07.2019 im „Jägerkrug“ in Sonnenborstel, Landkreis Nienburg und Radio NDR 1 am 04.07.2019 in (leider) geschnittener Form zu geniessen. Die „Diskussionen“ um den Wolf waren und sind seit jeher schon immer emotional und stimmungsgeladen. So auch die jetzige NDR-Diskussion im „Jägerkrug“ in Sonnenborstel, Landkreis Nienburg die aber den Level 2.0 im Aggressionspotential einleitete. „Diskutiert“ wurde um das Abschussvorhaben gegen den Rüden des Rodewalder Rudels GW717m. Wolfsfreunde waren dort eindeutig in der Unterzahl. Dafür umso mehr polemisierende teils hochaggressive Wolfsgegner. So wurde von einer dieser Personen dort gefordert, als ein Pro- Wolfsteilnehmer sich äußern wollte, dass dieser „gehängt“ werden solle. Das gleiche forderte dieser „kranke und hasserfüllte Geist“ nochmals, als eine Frau sich bzgl. dieser Verhaltensweise bei der NDR-Moderatorin zurecht - allerdings fruchtlos - zu beschweren suchte. Offenbar bereits anwesende Polizei nahmen die Personalien des Aggressors auf. Dies Verhalten, diese Aktion dürfte zumindest den Straftatbestand nach § 111 StGB „Öffentlicher Aufruf zum begehen einer Straftat“ erfüllen und wir hoffen, dass diese Person ernsthaft dafür zur Rechenschaft gezogen wird. Soweit uns bekannt ist wurde Strafanzeige gestellt. DAS LEUTE IST EIN ABSOLUTES „NO GO!“ Gehts noch ??? Das man mit harten Bandagen in der Sache diskutiert und auch attackiert ist eine Sache und solange i. O. wie man sich nicht eindeutig selbst ins illegale AUS schießt indem man anderen Personen Gewalt oder den Tod androht oder zu einer solchen Straftat aufruft! So etwas ist in keinster Weise zu dulden und zu tolerieren und demonstrativ im Keim zu ersticken. GEWALT FÄNGT IMMER DORT AN WO DER GEIST AUFHÖRT!! Jedenfalls zeigt diese Forderung dieses völlig verblendeten und offenbar mental komplett degenrierten Wolfsgegners eindeutig wessen Geistes Kinder sich leider vielfach unter den Wolfsgegnern befinden. Zur eigentlich angestrebten Diskussion stellten sich an diesem Abend jedenfalls UM Lies (SPD), Dr. Holger Buschmann (NABU), Tobias Göckeritz (Landvolkvertreter und Frank Faß (Wolfcenter Verden). Die Diskussion als solches, ergab in der Sache das Übliche - also nichts NEUES. Soviel schon einmal vorab! Insgesamt war das Konglomerat an Teilnehmern nicht wirklich ausgewogen, denn ein echter Wolfsbefürworter war nicht wirklich in der Sache auszumachen. Wolfssichere Zäunung und Abschuss im Einzelfall ist das A und O fordern die einen (NABU und Co.). Diejenigen die dies nicht wollen aber hochsubventioniert ihre Weidetierhaltung (Landvolkfraktion) betreiben, fordern den Abschuss am liebsten ganzer Rudel generell. Fraglich ist jetzt nur was Herr Faß, an diesem Abend dort, vorgestellt als Wolfsbefürworter, wollte. War er nicht einer der ersten, der damals selbst die Goldenstedter Fähe abschiessen wollte? Die ebenso wie GW717m KEIN Problemtier ist?! Eigentlich ebenso überflüssig war die Teilnahme von Olaf Lies als nds. UM. Dem Mann, der den Artenschutz beim Wolf mit Füßen tritt und dort auf die Frage ob die Abschussgenehmigung von GW717m mit europäischem Recht konform ist dies wie folgt sinngemäß beantwortete: „Selbstverständlich, wir haben alles genauestens geprüft.“ Gern zieht Lies sich hierbei auch auf die beiden Verwaltungsurteile zurück, gegen die aber noch ein Klageverfahren läuft. Diese beiden Urteile haben nämlich ganz offensichtlich nicht das umfassende Spektrum der Betrachtungsweisen beim Wolf mit aufgenommen. Daher ist diesbzgl. ja auch noch ein Klageverfahren offen. Artenschutz-Wolf berichtete. Interessant ist im Zusammenhang mit der Frage nach dem Einklang mit europäischem Recht jetzt aber, dass BUM Svenja Schulzes angestrebtes „Lex Wolf“ anscheinend aus eben genau nicht bestehender Konformität mit europäischem Recht in Einklang zu bringen und somit auch nicht mehr vor der Sommerpause im Bundestag verabschiedet worden ist. Weiter erklärt UM Lies im Lauf der Diskussion wie bisher folgenden Nonsense: (Artenschutz-Wolf kommentiert und wiederholt bereits in früheren Beiträgen getätigte Kommentierungen sinngemäß hier in blauer Schrift ) - Rinderherden bieten selbst einen ausreichenden Schutz vor Wolfsattacken. (Zahme Hausrinder sind längst nicht so wehrhaft wie z. B. der amerikanische Bison oder europäische Wisent - und beide Wildrindarten müssen trotz großer Wehrhaftigkeit Opfer und damit Tribut aus den eigenen Reihen als Beute dem Wolf zollen) - Man kann nicht überall ganze Rinderherden zäunen. (Rinder sind von der Förderkulisse zu Abwehrmaßnahmen gegen den Wolf umfangen - also kann gezäunt werden - wenn man nur will) - Der Wolf GW717m muss geschossen werden, da er sein Verhalten auf seine Nachkommen projiziert - das habe man in Cuxhaven gesehen u. s. w. - es werden Risszahlen von 49 - angeblich vom Wolf gerissenen Weidetieren - aus dem Zaubererzylinder hervorgezaubert. (Das wäre geradezu ein Kabinettzauberkunststück der unheimlichen Art, wenn die illegal getöteten Elterntiere der damaligen Cuxhavener Welpen es „post mortem“, quasi als Geister, beigebracht hätten, Weidetieren zu töten - Eben der Umstand, dass die Elterntiere des Cuxhavener Rudels illegal getötet wurden brachte die Welpen dazu auf leicht verfügbare Beute - Weidetiere - überzugehen anstatt ihre natürliche Beute wie Reh und Wildschwein zu jagen auf die sie die Leittiere, so sie nicht illegal umgebracht worden wären, geprägt hätten!!) - Wolfsbefürworter sind durch Störaktionen verantwortlich dafür dass GW717m noch am Leben ist. (Lies erklärt selbst, dass sich die Leute auf öffentlichen Wegen im öffentlichen Bereich aufhalten… das dürfte sich wohl kaum auf die „Hetzjagd“ auf den Wolf auswirken! Lies versucht hier etwas zu vertuschen!!! Wenn sich die Leute einmal die Mühe machen würden, die Abschussverfügung gegen 717m WIRKLICH zu lesen, dann würde jedem der sich mit der Materie beschäftigt auffallen, dass UM Lies den Wolf rechtlich überhaupt nicht schießen kann und auch nicht darf. Nicht einmal mit seinen beiden Urteilen!!! Wobei, hier ist nicht nur Lesen, sondern auch mehr als zuvor das Verstehen eines Textes gefragt!) - Des Ministers Lieblingsgeschwafel - der Staat muss in Ausnahmesituationen „handlungsfähig“ sein. (Die Rechtsgrundlagen für Ausnahmen sind bereits komplett gegeben und umsetzbar. Die absolute Einzelausnahme IST geregelt. Ja, ich wiederhole mich hier zum 100.000sten Mal. Und ich werde es immer wieder tun! Wir brauchen keine Erneuerung der Rechtslage! Rechtlich ist alles vorhanden, damit Wolf und Mensch auch mit absoluten Einzelausnahmen miteinander leben können - wer hier wieder mal versagt ist der Mensch!!!) Auch die Antwort auf die Nachfrage nach den bisher aufgelaufenen Kosten für seinen bisherigen „Wolfsjagdwahnsinn“ bleibt er schuldig! Nicht einmal die kleine Anfrage der Grünen dazu hat dieser Mann bisher beantwortet, wozu er rechtlich verpflichtet ist ! Hier noch einmal der Link zur kleinen Anfrage: Drucksache 18/3628 vom 02.05.2019 Gleichzeitig erklärt er aber dass die Wolfskasse leer ist. Wofür wurden diese Steuergelder dann ver(sc)wendet ? Für eine idiotische und nicht mit EU-Recht vereinbare Wolfsjagd anstatt für zielführende Herdenschutzmaßnahmen ? Dieses hier mal nur als kleine Auswahl an politischem Geschwafel und Irrsinn den ein eigentlich dem Artenschutz verpflichteter, jedoch völlig beratungsresistenter und egomanischer Minister öffentlich zum Besten gibt. Fazit zu dieser geradezu haarsträubenden ministerfreundlichen „Diskussion“: Im Westen nichts Neues bei sich immer mehr verhärtenden Fronten mit sich ins Widerwärtigste steigerndem Aggressionspotential!! Die Devise musste und muss lauten: „Nicht nur quatschen, sondern machen! Sprich Herden zäunen und damit schützen! Dann klappt es auch mit Nachbar Wolf! Denn er ist nicht das Problem! Das Problem ist wie immer der MENSCH! „In vielen Ländern klappt es sehr gut mit der Koexistenz von „Mensch und Wolf“!
© Jens Feeken
Artenschutz-Wolf
Archiv Juli 2019