*** NEWS *** 03.09.19 Weiterhin auch ungebremster Antiwolfswahnsinn in der nds. Politik - illegale Abschußverfügung für Rodewalder Leitrüden zum x-ten Male verlängert! *** 29.08.19 Neues vom "Polit-Wolfsripper" in SH - UM Albrecht weitet die illegale Jagd auf GW924m im Raum Pinneberg aus *** 07.08.19 Fast 84.000 Euro Wolfsjagd-Steuerverschwendung in Rodewald zu knapp 3.000 Euro Schaden - was für eine Bilanz! ***
29.08.2019 Eskalierender Grünen-Antiwolfswahnsinn in Schleswig-Holstein - 18:30 Uhr „Wolfsripper“ Minister Jan Philipp Albrecht (Grüne) schaltet illegal auf DEFCON1 Neues vom zweiten politischen „Wolfsripper“ in Norddeutschland - dem Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) aus Schleswig Holstein. Ebenso, wie sein profund artenschutzunfähig agierender nds. Amtskollege Olaf Lies (SPD) seit Monaten den Rodewalder Leitwolf illegal erschießen lassen will, trachtet sein ihm darin absolut ebenbürtiger Kollege Minister Albrecht, dem Wolf GW924m im Raum Pinneberg und Umzu nach dem Leben. Gleichfalls seit geraumer Zeit, genauso erfolglos und mit einer ebenso illegalen Abschussverfügung als Alibigrundlage im Gepäck. Kaschierend eingesetzt für sein eigenes unsagbar klägliches politisches Artenschutzversagen beim Wolf!! (Artenschutz-Wolf berichtete bereits ausgiebig im Januar und Februar diesen Jahres über beide „Amtsträger“ und Ihre geplanten Heldentaten. - siehe Archiv - Nun will Albrecht tatsächlich alles ins Feld werfen was er nur mobilisieren kann um GW924 m zu töten. DEFCON 1 wurde damit ausgerufen! Angekündigt hatte er eine solche Ausweitung der „illegalen Aktivitäten“ ja bereits Anfang des Jahres. Daher sollen nunmehr, auch einem NDR-Bericht zur Folge, sämtliche revierinhabenden Hobbyjäger deren Reviere im vermuteten Streifgebiet von GW924m liegen, ermächtigt werden, den Wolf straffrei zu erschießen. Dies ist eine unglaubliche und ungeheure „Unverfrorenheit und Sauerei“ dieses Artenschutz-Politclowns von Umweltministers! Geltendes europäisches Recht (FFH-Richtlinie) übertragen in nationales Recht (Bundesnaturschutzgesetz) wird von ihm bewusst, also vorsätzlich mit Füßen getreten, in dem er sich einfach darüber Kraft souveräner Arroganz und Ignoranz - und das ungebremst und ungestraft hinwegsetzt. Weder fühlen sich offenbar seine eigenen Reihen, noch die Justiz oder gar sonst irgendjemand dazu bemüßigt, diesen aus dem Ruder gelaufenen Querkopf aufzuhalten. Die bisherige Hatz auf GW924m bestand aus einer überschaubaren illegal agierenden Gruppe. Jetzt bei der geplanten Ausweitung der Jagd, in dem großen Streifgebiet und der daraus resultierenden Anzahl von Revieren und damit „Hobbyjägern“ die damit zu den Waffen gerufen werden, werden es Dutzende sein, die demnächst dann blind- und schießwütig alles niedermetzeln werden, was auch nur im Ansatz nach Wolf aussieht. Ob es sich dabei um GW924m handelt oder nicht dürfte bei einer solchen Aktion dann wohl kaum eine entscheidungstragende Rolle in dieser „illusteren Mordsgesellschaft“ spielen, denn auf Distanz ist das Individuum wohl kaum zu identifizieren. Und Experten, sind hier jedenfalls nicht am Start! Davon abgesehen, und ich betone es immer wieder, weil es offensichtlich notwendig ist, darf GW924m nicht getötet werden. Jedenfalls nicht straffrei! Artenschutz-Wolf warnt jeden Grünrock eindringlich davor, sich an einer solch illegalen Aktion des schleswig-holsteinischen Umweltministers zu beteiligen. Die Fakten sind folgende und machen einen Abschuss zu einer Straftat: - Der Herdenschutz der Weidetiere vor dem Wolf in Schleswig-Holstein war und ist desolat! Weidetiere sind dort entweder gar nicht oder nur völlig ungenügend und wenn, dann nur zum Teil mit desolatesten Mitteln „geschützt“. - GW924m hat wenn, Weidetiere gerissen, die ungeschützt waren. Und das weder in einer erheblichen noch ernsten Schadenshöhe. - Damit gilt er auch nach schleswig-holsteinischem, politischen Willen NICHT als Problemtier. Diese     Aussage     liegt     Artenschutz     Wolf SCHRIFTLICH    sogar       vom    Umweltministerium    in    Schleswig-Holstein selbst, vor!!! Damit darf GW924m NICHT geschossen werden. - Ein Wolf, der sich tatsächlich als Problemtier darstellen sollte, kann bereits nach aktuell geltendem Recht entnommen werden. Diese Entnahme, also Tötung „des“ Wolfes ist aber als absolute Ausnahme, durch europäisches und nationales Recht geregelt, da der Wolf eine zurecht höchstmöglich geschützte Art ist. Ein Abschuss könnte dann in Betracht kommen, wenn mehrere Risse mit hohem Schaden genau einem Individuum also einem Wolf eindeutig zugeordnet werden konnten. Wenn dann alle weiteren, zusätzlich zu einem bereits bestehenden sogenannten „wolfsabweisenden Grundschutz“ (ist ein MUSS) eingesetzten Schutzmaßnahmen wie z. B. höhere Elektrozäunen die einen bestimmten Mindeststandard einhalten müssen und oder der zusätzliche Einsatz von Herdenschutzhunden letztlich dann nicht den gewünschten Erfolg bringen und weitere Risse desselben Tieres folgen… …dann wäre eine Entnahme möglich. - Selbst bei einem solchen Status Quo wäre dann aber immer noch noch die Vergrämung als vorletztes Mittel einzusetzen, bevor es zum finalen Abschuss käme. Das heißt, die aktive Vertreibung des Wolfes durch z. B. Beschuss mit „Gummigeschossen“ o. ä. Aktionen, die dem Beutegreifer zeigen sollen wo für ihn die Grenze ist! Das gesamte Prozedere regelt eindeutig die FFH-Richtlinie und das Bundesnaturschutzgesetz. - Die vorliegende ohnehin schon illegale Abschussverfügung gilt nur für exakt ein Tier, GW924m. Da auch Wanderwölfe derzeit in SH umherstreifen, und es sind offenbar 10 weitere genetisch nachgewiesene und streifende Individuen dort unterwegs, könnte ein solches Tier in Verwechselung als Kollateralschaden erschossen werden. Das stellt dann in jedem   Fall   einen   Straftatbestand zur Ahndung mit voller Härte dar. Weiter erklärte UM Albrecht im Frühjahr selbst, dass wenn ein weiterer Wolf im Bereich von GW924m auftauchen würde, die Abschussverfügung erlischt. Eben um einen solchen Fehlabschuss zu vermeiden. Soviel also zu den Worten und Taten eines Mannes in einem offiziellen Amt gewählt von Menschen (Wählern) welche die Grünen mit Artenschutz in Verbindung brachten und bringen. In Schleswig-Holstein ganz offenbar ein fataler und für Wölfe sogar tödlicher Fehler. - Zum Schluss noch die Tatsache - Hobbyjäger sind keine EXPERTEN. Und nur solche dürfen einen Wolf entnehmen, sprich töten!! Artenschutz-Wolf warnt hier unmissverständlich „FINGER WEG vom ABZUG“! Jeder kommende Abschuss wird zur Anzeige gebracht. 07.08.2019 83.000,-- Euro Wolfsjagdkosten zu schlappen 3.000,- Euro Weidtierschaden. 18:00 Uhr Geschädigte Halter stellen nicht mal Anträge auf Billigkeitsleistungen ?!? Das UM beantwortet die Kleine Anfrage 18/4187 von u. a. Christian Meyer B90/Grüne zum Thema: „Transparenz beim Umgang mit Steuergeldern: Was kostet die Jagd auf den Rodewalder Rüden ?“ Hier der LINK zu den Fragen der Faktion B90/Grüne inkl. der Antworten des UM unter Drucksachennummer 18/4283! Auch der NDR berichtet! Kommentar Artenschutz-Wolf 83.000,-- Euro Steuerverschwendung zu schlappen 3.000,-- Euro Schaden!! Wo ist da die Verhältnismäßigkeit?! Von dem Geld wäre der geringe Schaden schnell behoben gewesen und was hätte „MANN“ nicht für einen hervorragenden Wolfsschutz für die armen von ihren im Jammern durchtrainierten, ignoranten und verantwortungslosen Haltern im Stich gelassenen Weidetiere etablieren können. Leuten, die wegen dem Schaden so ein Geschrei veranstaltet haben und…?? Laut der Antwort des Ministeriums haben die meisten nicht einmal einen Antrag auf Billigkeitsleistungen gestellt! Das zeigt wunderbar einmal mehr worum es diesen/solchen „Zeitgenossen“ geht: „Tötet den Wolf!“ und um nichts anderes. Denn dann brauchen sie sich nicht zu ändern!! „Wolfsjagdkosten“: Kosten für „Dienstleister“ = 48.201,64 Euro Personalkosten = 31.628,76 Euro Ordnungskräfteeinsatz = 2.978,48 Euro Übertragungskosten GPS = 1.130,50 Euro Gesamtkosten „Wolfsjagd“ = 83.939,38 Euro Eingesetzt im Verhältnis zu: „Ausgeglichene Schäden“: Schäden an Nutztieren (NTS 678,811 und 852) = 2.458,60 Euro Schaden an einem „Wolfsgrundschutz“ ??? = 429,10 Euro Gesamtschaden (mutmaßlich) durch GW717 m = 2.887,70 Euro Fast 84.000,-- Euro Steuerverschwendung zu 2.887,70 Eur o Schaden !!! 84.000,-- Euro Ausgaben und er darf den Wolf so nicht einmal schießen!! Und die Frage ist nach wie vor „WARUM AUCH?“ 2.887,70 Euro sind weder ein „ERHEBLICHER“ noch ein „ERNSTER“ Schaden!! Und die Leute im Territorium des Rodewalder Rudels, schützen immer noch nicht ihre Weidetiere!!! Unglaublich! Als Umweltminister beim Thema Wolf schon nur „Luftpumpenverhalten“ und „Zahlen“ scheinen Lies nun auch nicht so wirklich zu liegen!! Was kann der Mann eigentlich, fragt man sich da doch wohl zu recht?! Vor allem als Steuerzahler!! Ich meine außer heiße Luft zu verbreiten?! Eine solche Katastrophenbilanz in der freien Wirtschaft zu produzieren, hätte jedem die sichere Entlassung beschert! Wahrscheinlich war das bei der „Politschmierenposse“ um des Ministers angeblichen Jobwechsel, mit einer der „wahren“ Gründe, warum daraus nichts wurde!?! „I stand up for Wolves until my last breath is done. And beyond!!“ Jens Feeken - Artenschutz-Wolf 06.08.2019 Köstliche Medienschlagzeilen und Artikel zum Verbleib von uns „Olaf“ als 18:00 Uhr „UM“ in der nds. Politik! Ich möchte meinen geneigten Lesern hier einmal nur zwei Überschriften aus der hiesigen Tagespresse zum Besten geben die beschreiben sollen warum Olaf Lies in der nds. Politik als Möchtegern-Umweltminister verblieben ist. Mein gestriger Post hatte sich ja bereits mit dem Thema befasst. „Aus Liebe zur SPD“ und „Olaf Lies und das Glück des Bleibens“ Diese Überschriften hatten heute morgen eine derart durchschlagende Wirkung auf mein Zwerchfell, dass es mich fast von meinem Stuhl an unserem Eßplatz gefegt hätte. Der Teil meines Frühstücks, den ich gerade in meinen Mund geschoben hatte während ich dies las, kämpfte adhoc mit der Entscheidung um seine weitere Verlaufsrichtung. „Richtung A = „ Mir weiterhin als Nahrung zu dienen“ oder „Richtung B = „ Das Esszimmer als Munition per Lachanfall zu verunreinigen“. Meine Güte, halten unsere Herren Politiker die Wählerinnen und Wähler tatsächlich für so geistig minderbemittelt um ihnen einen solchen Riesenhaufen Wolfslosung auftischen zu können?! Und dann wundert sich die SPD über ihren wohlverdienten Aufenthaltsstatus im tiefsten Kellergeschoss? Leute, ihr habts einfach nicht besser verdient!! Selbstgemachte Leiden! „I stand up for Wolves until my last breath is done. And beyond!!“ Jens Feeken - Artenschutz-Wolf 05.08.2019 UM Olaf Lies (SPD) bleibt uns leider erhalten - es gibt zum Bedauern für die 19:45 Uhr nds. Wölfe leider noch keinen Anlass für ein freudiges Geheul! Dennoch es bleibt beim 3:0 für den Rodewalder Leitwolf und am 4:0 arbeiten wir! Mit dem Schlimmsten rechnen und auf das Beste hoffen… leider hat sich der silberne Hoffnungsstreif am Horizont - ein sich ankündigender Jobwechsel von UM Lies raus aus der Politik und rein in die Energiewirtschaft als Spitzenlobbyist „noch“ nicht erfüllt. UM Olaf Lies (SPD) bleibt in Niedersachsen! Sehr bedauerlich für die niedersächsische und bundesweite Wolfspopulation! Die Medien zu dieser Politposse die letzten Tage und besonders heute zu verfolgen war sehr aufschlussreich! Besonders bezeichnend dabei war das Statement von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und die ganze „Wir haben Dich doch soo lieb - bleib doch bitte hier - Fanpost vom Wochenende für den „Umwelt- Artenschutz-Olaf“!! Ich kann derzeit meine Tränen nicht genau differenzieren ob es nun Humortränen oder Tränen der Ergriffenheit sind angesichts solch „inniger Bittbekundungen seitens der Parteigrupies“! So wie ich mich kenne entspringen sie allerdings eher Nicht einer Ergriffenheit meinerseits! Der NDR zitiert Stepahn Weil jedenfalls wie folgt: „Die Woche fängt gut an, jedenfalls aus meiner Sicht!“ Dies ist ein so bezeichnend vielsagender Satz!! „MÄNNER“ an der Landesspitze haben schließlich Pläne! Zumeist große Pläne und die lässt MANN sich nicht so ohne weiteres durchkreuzen! Nicht wahr?! Nach dieser „Ich bleib doch lieber hier in Niedersachsen-Loyal-Aktion“ heute, steht der „Umwelt-Olaf“ nun immerhin wieder etwas frischer aufpoliert da als vorher! Naja, jedenfalls polit-optisch frischer als vorher! Loyales Verbleiben statt satt- lukrativem Lobbyistenjob - ohne „Wolfsnervereien“?! „Aber natürlich doch! - das glaubt jeder! Sofort!!“ „Glaubwürdiger“ geht es nun wirklich nicht! Zumindest nicht in der Politik! Immerhin kann die angeschlagene SPD ihren „Friesenjung“ jetzt zumindest wieder versuchen in der Gunst unbedarfter Wählerinnen und Wähler anzupreisen! Um ihn als vielleicht „Aufstiegskandidaten“ voranzubringen sozusagen! Vielleicht sogar noch etwas weiter oben auf der Karriereleiter angesiedelt?! Das wäre doch wichtig!! Fragt sich nur für wen gerade dies derzeit wichtiger ist?! Ich kann mir jedenfalls beim besten Willen nicht vorstellen, dass unser „Umwelt- und Artenschutz- Olaf“ derzeit in seiner jetzigen neuen alten   Position wirklich verharren möchte weil er dort so glücklich ist! Ein Schelm… sag ich da nur! Immerhin hat es für uns Wolfsbefürworter auch etwas Gutes, wir brauchen uns nicht sofort auf ein neues Gegenspielerbild einstellen. Das ist doch auch was wert! Dennoch wage ich mal einen Blick in die Glaskugel: „Allzu lange warten glaube ich, brauchen wir in diesem Punkt aber nicht!“ Egal, wer kommt! Wir sind da um dem Wolf / den Wölfen ein Leben hier mit uns zusammen zu ermöglichen. Unsere Ambitionen dienen keinem widerlichen Lobbyismus, sondern einzig und allein dem Schutz der Wölfe! „I stand up for Wolves until my last breath is done. And beyond!!“ Jens Feeken - Artenschutz-Wolf 04.08.2019 Verläßt UM Olaf Lies (SPD) alias „Käpt´n Ahab“ sein selbstzerstörtes 12:45 Uhr „Schiff“ den „Wolffänger - Umweltministerium und wechselt in einen Spitzenlobbyistenjob in der „freien“ Energiewirtschaft?! „Wal da bläst er!“ so tönt der Ausruf im Ausguck der „Pequod“ dem Walfänger des „Käpt´n Ahab“ im Roman „Moby Dick“ von Herman Melville als der weiße Wal in Sicht kommt. Jeder kennt die Geschichte der obsessiven und lange erfolglosen Jagd des Kapitäns auf dieses Tier, welches den Mann letztlich in den seinen Untergang reißt! „Wolf da heult er!“ Genau das war für Olaf Lies die letzten Monate immer wieder sein „Moby Dick“! Der Leitrüde des Rodewalder Rudels entzog und entzieht sich den „Bemühungen“ des Ministers, sich von dessen Schergen erschießen zu lassen. Wobei es hier tatsächliche Bemühungen in diese Richtung unter Bezug auf die Abschussverfügung für GW717m rechtlich betrachtet wohl niemals gegeben haben kann und dürfte. - Artenschutz-Wolf wies mehrfach darauf hin! Die Wolfspopulationen speziell in Niedersachsen und auch bundesweit haben und hatten unter Olaf Lies alias „Käpt´n Ahab“ nicht wirklich etwas Gutes von diesem „Möchtegern-Umwelt- und Artenschutzminister“ zu erwarten. Ganz im Gegenteil! Lies handelte völlig beratungsresistent und ignorierte dabei von lobbyistisch hetzenden Koalitonspartnern verschiedenster Genre getrieben, Fakten-, Sach- sowie vorrangig anzuwendende EU-Rechtsgrundlagen beim Wolf in sämtlichen Registern um ein schnelles Töten der Tiere zu ermöglichen. - Artenschutz-Wolf berichtete die vergangenen Monate ausgiebig. Hätte Lies wie bei Amtsantritt angekündigt „Klare Kante“ und zwar dort gezeigt, wo tatsächlich Handlungsbedarf bestand und besteht, nämlich in der Weidetierhaltung anstatt beim Wolf und hätte er damit dann den „wolfssicheren“ Schutz der Weidetiere vorangetrieben, hätten wir heute sehr wahrscheinlich einen doch wesentlich entspannteren Umgang mit der Situation an sich und mit dem Wolf als wertvollen Nachbarn speziell. Diese Chance hat Olaf „Ahab“ Lies hier in Niedersachsen aber ziemlich gründlich vergeigt… …doch nun könnte es doch noch ganz anders kommen! Eine neue Chance?! Ein Neustart mitten in der Legislaturperiode!?! Olaf Lies liegt offenbar ein Jobangebot der Energiewirtschaft vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) vor. Ein Spitzenlobbyistenposten! Welch ein Zufall?! Genau sein Ding!!! Ministerpräsident Weil hat Medienberichten zu Folge Minister Lies bis zum morgigen Montag Zeit eingeräumt eine Entscheidung zu treffen, ob er den „Jobwechsel“ will oder nicht. Für unsere mittlerweile heimischen Wölfe hier wäre dies zunächst in jedem Fall ein Gewinn! Zunächst, weil man nie weiß wer dann folgt. Schlimmer geht ja bekanntlich auch immer! Daher können wir nur hoffen, sollte Lies jetzt das einzig richtige tun, etwas wozu Artenschutz-Wolf ihn bereits vor Monaten aufgefordert hat, nämlich sich selbst „politisch letal zu entnehmen“, sprich seinen Hut zu nehmen - und dem Angebot des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) folgen, bestünde zumindest die theoretische Chance auf eine Verbesserung. Da Ministerposten aber zumeist nichts mit originärer fachlicher Kompetenz zu tun haben, sondern ein Politikum und Postengeschacher sind, sollte um endlich Fachlich- und Sachlichkeit in die Thematik zu bekommen, der Anteil derer Kandidaten bei der nächsten Ministerpostentombola in der Lostrommel erhöht werden die eine/ein echte/r fachlich versierte / fachlich versierter Nachfolgerin / Nachfolger sein könnten. Jemand, dem Artenschutz beim Wolf am Herzen liegt und ihn in der Fachlichkeit und Sachlichkeit dann wahrnimmt und umsetzt. Natürlich im Sinne eines echten Miteinander von Wolf und Mensch! Es gibt schon lustige Parallelen zwischen der Situation Ahab und Lies. Hier stirbt zwar kein Minister wortwörtlich und das ist auch gut so, aber sollte Lies gehen, wäre er trotzdem entschwunden und könnte in diesem Bereich nicht noch mehr Schaden anrichten als er bisher schon verursacht hat. Und es gewinnt in diesem Fall kein Wal sondern ein anderer Mitbewohner, der Wolf. Bereits am 01.05.2019 kündigte Artenschutz-Wolf dies am Ende des damaligen Posts an… 3:0 für den Rodewalder Wolf! Und das 4:0 wird kommen !! Warten wir also den kommenden Montag ab, rechnen mit dem Schlimmsten und hoffen auf das Beste! 4:0 hieße es dann nicht nur für den Rodewalder allein, sondern stellvertretend für alle Wolfspopulationen hier in Deuntschland. Also liebe Wolfsfreunde nicht zu früh freudig heulen! Sollte Olaf - „Ahab“ Lies dann doch davon hinken, dann dürfen wir zumindest ein vorsichtig optimistisches Heulen anstimmen, müssen dabei aber immer äußerst wachsam bleiben. In diesem Sinne: Artenschutz-Wolf jedenfalls ruft Dir zu: „ Go Olaf Go! As quick as possible!!“ Hier noch die Links zu den Medienberichten: NDR Der SPIEGEL Kreiszeitung dpa - Meldung
© Jens Feeken
Artenschutz-Wolf
Archiv August 2019